Omas for Future

Handeln aus Liebe zum Leben“ lautet das Motto von Omas for Future.
Mit der gleichen Liebe, mit der sie ihre Kinder umsorgt haben, setzen sie sich nun für den Erhalt unserer und ihrer Lebensgrundlage ein. Die Umweltbewegung wurde im Sommer 2019 von Cordula Weimann gegründet, um Menschen und vor allem die Generation 50+ auf die Auswirkungen des aktuellen Konsumverhaltens und Lebensstils auf unsere Erde (Klima und Natur) aufmerksam zu machen. Der Gründerin Cordula Weimann wurde immer stärker bewusst, dass ihre Liebe zur Natur und zu den Enkelkindern nicht im Einklang mit ihren alltäglichen Konsumentscheidungen steht. Daraufhin veränderte sie ihr Leben radikal: keine Flugreisen, Bio und regionales Gemüse und Obst, keine neue Kleidung mehr… und die Gründung der Omas for Future – andere im gleichen Alter mit ins Boot holen.

„Unsere aktuellen Lebensgewohnheiten belasten fast immer die Natur“, so die Gründerin. Ziel ist es, die Menschen darüber zu informieren und konkrete faktenbasierte Handlungsoptionen aufzuzeigen – der Natur Raum geben sich zu regenerieren. „Das geht Schritt für Schritt, indem wir dazu anregen, Verhaltensmuster zu ändern – zum Beispiel weniger Fleisch und mehr Regionales essen; mehr Rad statt PKW fahren; Bahn statt Flugzeug; Windkraft statt Kohle. Die Liste ist lang und leicht umzusetzen. Nur der Anfang ist schwer“.

Die Umweltbewegung organisiert sich in sogenannten Regionalgruppen. Die mehr als 40 bereits existierenden Gruppen sind in elf Bundesländern vertreten sowie in Österreich, Ungarn und den Niederlanden – Tendenz steigend. „Endlich gibt es Euch. Ich habe schon lange überlegt, was ich tun kann. Aber in meinem Bekanntenkreis wollte keiner aktiv werden“. Das hört Cordula Weimann oft von Frauen, wenn sie sich erstmalig melden. Die meisten Regionalgruppen gibt es in Bayern. In Workshops, Vorträgen, Quizformaten, auf Flyern, Demoplakaten und auch bei Stammtischen wird informiert, diskutiert und sich ausgetauscht. Wobei zu den bislang aktiven Ortsgruppen der Omas auch viele Opas, Singles und Mütter & Väter und Menschen ohne Kinder gehören! Interessente aus OAL & OA melden sich bitte bei Gabi Schocher unter kempten@omasforfuture.de

Unsere Aktivist*Innen bei einer FFF-Demo in Kempten

Die Liebe zur Natur, zu den (Enkel-) Kindern, zu anderen Mitmenschen und auch zu zukünftigen Generationen ist die ständige Begleiterin; an ihr sollten wir unser Leben, unsere täglichen Konsumentscheidungen und unser Miteinander ausrichten. Es geht um einen Wertewandel. Dafür setzen sich nicht nur Omas in der Umweltbewegung ein.

Die Ortsgruppe Kempten ist im Entstehen und wird gemeinsam mit Interessierten überlegen und umsetzen, was lokal getan werden kann. Insbesondere generationsübergreifende Veranstaltungen organisieren. Dem Engagement und der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt.

Mittelfristig sollen u.a. die Naturbelastungen (Anbau, Produktion, Transport, Lagerung und Wiederverwertung) als „Rechnung der Natur“ auf Produkten sichtbar sein und sich letztlich auch auf den Preis des Produktes auswirken. So wird ein Veränderungsprozess hin zu Nachhaltigkeit bei Produzentinnen und Konsumentinnen erreicht.

Hier geht es zum Podcast „Zukunft Jetzt – Klima-Impulse für den Alltag“ : Es wäre schön, wenn ihr mal reinhört und wenn es euch gefällt, den Kanal abonniert. Gerne könnt ihr diese Email an Familie und Freunde weiterleiten – je mehr desto besser.  Wenn ihr Anregungen und Feedback habt, schickt es mir gerne zu. Wir lernen immer weiter dazu und wollen natürlich so viele Menschen wie möglich erreichen. 

Gemeinsam für den Erhalt unserer schönen Erde!
Weitere Infos auf unserer neu überarbeiteten Website…

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